Utilitarismus: Eine Einführung und kritische Betrachtung

Utilitarismus: Eine Einführung
Utilitarismus: Eine Einführung
Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die Handlungen nach dem Prinzip des größten Glücks bewertet. Begründet im 18. Jahrhundert, zielt er darauf ab, das Wohlergehen der Mehrheit zu maximieren.
Jeremy Bentham - Vater
Jeremy Bentham - Vater
Jeremy Bentham, oft als Vater des Utilitarismus betrachtet, formulierte das 'größte Glück Prinzip'. Seine Philosophie maß Glück in 'Hedons' und Schmerz in 'Dolors'.
John Stuart Mill's Beitrag
John Stuart Mill's Beitrag
John Stuart Mill erweiterte Benthams Ansatz. Er unterschied zwischen höheren und niedrigeren Freuden und argumentierte, dass intellektuelle Genüsse wertvoller seien als reine Sinnesfreuden.
Handlungs- versus Regelutilitarismus
Handlungs- versus Regelutilitarismus
Handlungsutilitarismus bewertet einzelne Akte, während Regelutilitarismus Effektivität von Regeln betrachtet. Beide Richtungen streben nach der Maximierung des allgemeinen Wohlbefindens.
Kritik am Utilitarismus
Kritik am Utilitarismus
Kritiker bemängeln, Utilitarismus ignoriere individuelle Rechte und sei blind gegenüber Gerechtigkeitsfragen. Die Theorie könne zu Rechtfertigung von Opferung Einzelner führen, wenn es dem Gesamtwohl dient.
Utilitarismus in der Praxis
Utilitarismus in der Praxis
Der Utilitarismus beeinflusst globale Debatten, von Gesundheitspflege bis Umweltschutz. Ethiker verwenden ihn, um Politiken zu gestalten, die den größten Nutzen für die größtmögliche Zahl an Menschen bieten.
Moderne Entwicklungen
Moderne Entwicklungen
Heutige Utilitaristen wie Peter Singer diskutieren Themen wie Tierrechte und globale Armut. Sie fordern, dass unsere moralischen Überlegungen über menschliche Gemeinschaften hinaus auf alle empfindungsfähigen Wesen ausgeweitet werden.
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Was bewertet Utilitarismus primär?
Individuelle Rechte
Maximales Glück
Historische Effekte