Datenschutz: Eine Definition
Datenschutz bezieht sich auf den Schutz persönlicher Daten vor Missbrauch. Er regelt, wer Daten erheben, verarbeiten und nutzen darf. In der EU ist das durch die DSGVO festgelegt.
Historie des Datenschutzes
Der Datenschutz hat seine Wurzeln im Persönlichkeitsrecht. Das erste Datenschutzgesetz trat 1970 in Hessen auf. Heute ist Datenschutz in vielen Ländern durch spezifische Gesetze geschützt.
DSGVO: Ein Meilenstein
Die DSGVO trat im Mai 2018 in Kraft. Sie vereinheitlicht Datenschutzvorschriften innerhalb der EU und gibt Bürgern Kontrolle über ihre Daten. Unternehmen müssen transparent handeln und Verstöße können teuer sein.
Rechte der Betroffenen
Zu den Rechten nach DSGVO gehören: Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch gegen die Datenverarbeitung.
Datenschutz außerhalb der EU
Verschiedene Länder, verschiedene Regelungen. Die USA haben keinen umfassenden Datenschutz, sondern sektorale Gesetze. In China hingegen gibt es seit 2020 das Datenschutzgesetz PIPL, ähnlich der DSGVO.
Datenschutz und KI
Künstliche Intelligenz stellt neue Herausforderungen für den Datenschutz dar. Algorithmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, müssen transparent und nachvollziehbar sein, um Diskriminierung zu vermeiden.
Zukunft des Datenschutzes
Mit der Zunahme von IoT und Smart Devices entstehen neue Datenschutzfragen. Es wird debattiert, wie Datenschutz in einer immer vernetzteren Welt effektiv bleiben kann und welche Rolle ethische Richtlinien spielen.
Wann trat die DSGVO in Kraft?
Mai 2015
Mai 2018
Mai 2020
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