Stimulanzien: Ihre Geschichte, Wirkung und Risiken

Stimulanzien: Definition und Arten
Stimulanzien: Definition und Arten
Stimulanzien sind Substanzen, die die psychischen und physischen Funktionen temporär steigern. Sie reichen von Koffein bis zu Amphetaminen und verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Methylphenidat für ADHS.
Geschichte der Stimulanzien
Geschichte der Stimulanzien
Bereits im alten Ägypten wurden Stimulanzien verwendet. Koffein wurde im 15. Jahrhundert populär, als Kaffee in der arabischen Welt weit verbreitet war. Kokainextrakte wurden im 19. Jahrhundert verwendet.
Koffein: Wirkungsweise
Koffein: Wirkungsweise
Koffein blockiert Adenosinrezeptoren im Gehirn, was Müdigkeit verhindert. Es steigert auch Adrenalin und Dopamin, was zu gesteigerter Wachsamkeit und Konzentration führt. Überraschend ist, dass Koffein auch die DNA-Reparatur in Zellen verbessern kann.
Amphetamine: Einsatz im Krieg
Amphetamine: Einsatz im Krieg
Im Zweiten Weltkrieg wurden Amphetamine von Soldaten verwendet, um die Wachheit zu verbessern und Müdigkeit zu unterdrücken. Überraschend ist, dass sie auch zur Gewichtsreduktion und Behandlung von Nasenverstopfung eingesetzt wurden.
Stimulanzien in der Medizin
Stimulanzien in der Medizin
Medizinisch werden Stimulanzien zur Behandlung von ADHS und Narkolepsie eingesetzt. Sie verbessern die Konzentrationsfähigkeit und Wachsamkeit bei Betroffenen. In geringen Dosen können sie paradoxe beruhigende Effekte haben.
Risiken und Suchtpotential
Risiken und Suchtpotential
Stimulanzien bergen ein hohes Abhängigkeitsrisiko. Chronischer Gebrauch kann zu Herzproblemen, psychischen Störungen und körperlicher Abhängigkeit führen. Entzugserscheinungen können schwerwiegend sein und medizinische Hilfe erfordern.
Natürliche Stimulanzien
Natürliche Stimulanzien
Neben synthetischen gibt es natürliche Stimulanzien wie Guarana, Yerba Mate und Ginseng. Diese wirken milder und haben oft weniger Nebenwirkungen. Sie enthalten ebenfalls Wirkstoffe, die die geistige Wachheit steigern.
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Was machen Stimulanzien generell?
Verlangsamen physische Funktionen
Steigern temporär psychische Funktionen
Reduzieren Adenosinproduktion im Körper