Katzenkommunikation: Eine Einführung

Katzen kommunizieren subtil. Sie nutzen Körpersprache, Schnurren und Miauen, um ihre Gefühle auszudrücken. Jedes Miauen hat seine eigene Bedeutung, von Hunger bis zu Schmerzen oder Begrüßung.

Der Schwanz einer Katze ist ein Stimmungsbarometer. Ein aufrecht getragener Schwanz signalisiert Freundlichkeit, während ein buschiger Schwanz Angst oder Aggression anzeigen kann. Schwanzzucken kann auf Konzentration beim Jagen hinweisen.

Die Augen einer Katze können viel verraten. Langsames Blinzeln drückt Vertrauen aus, während geweitete Pupillen Aufregung oder Angst bedeuten können. Direkter Augenkontakt wird oft als Drohung wahrgenommen.

Katzenohren sind hochsensibel und ausdrucksstark. Nach vorne gerichtete Ohren zeigen Interesse und Aufmerksamkeit, während angelegte Ohren auf Angst oder Aggression deuten. Rotierende Ohren bedeuten, dass die Katze ihre Umgebung abtastet.

Schnurren ist nicht nur ein Zeichen von Zufriedenheit. Katzen schnurren auch zur Selbstberuhigung oder Schmerzlinderung, da die Vibrationen heilend wirken können. Schnurren kann auch soziale Bindungen stärken.

Das Treteln mit den Pfoten erinnert an das Milchtreten bei der Mutter und ist ein Zeichen von Wohlbefinden und Vertrauen. Es zeigt, dass sich die Katze sicher und geborgen fühlt.

Das scheinbar spielerische Verhalten von Katzen hat oft einen ernsten Hintergrund. Das Verfolgen von Laserpunkten oder das Fangen von Spielzeug simuliert die Jagd, was für ihre mentale und physische Gesundheit wichtig ist.