Genossenschaftswesen: eine Einführung

Genossenschaftswesen: eine Einführung
Genossenschaftswesen: eine Einführung
Das Genossenschaftswesen ist ein Unternehmensmodell, das auf Mitgliederförderung, Selbstverwaltung und Demokratie basiert. Es entstand im 19. Jahrhundert zur Selbsthilfe in Wirtschaft und Handel.
Historische Wurzeln
Historische Wurzeln
Die erste erfolgreiche Genossenschaft wurde 1844 von den 'Rochdale Pionieren' in England gegründet. Sie legten die Rochdale-Prinzipien fest, die noch heute Grundlagen des Genossenschaftswesens sind.
Genossenschaften: Globale Verbreitung
Genossenschaften: Globale Verbreitung
Weltweit gibt es über 800.000 Genossenschaften mit über 1 Milliarde Mitgliedern. Besonders stark vertreten sind sie in Indien, den USA und in verschiedenen europäischen Ländern wie Deutschland.
Vielfältige Branchen
Vielfältige Branchen
Genossenschaften finden sich in vielen Branchen: von Banken und Versicherungen über Landwirtschaft bis zu Wohnprojekten. Sie werden oft als stabil und krisenresistent betrachtet.
Genossenschaftsbanken: Ein Unterschied
Genossenschaftsbanken: Ein Unterschied
Im Gegensatz zu kommerziellen Banken gehören Genossenschaftsbanken ihren Mitgliedern. Gewinne werden meist reinvestiert oder an Mitglieder ausgeschüttet, nicht an externe Aktionäre.
UNESCO-Weltkulturerbe
UNESCO-Weltkulturerbe
Das Genossenschaftswesen wurde 2016 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Eine Anerkennung seiner sozialen und ökonomischen Bedeutung weltweit.
Zukunft und Nachhaltigkeit
Zukunft und Nachhaltigkeit
Genossenschaften spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung. Sie gelten als Pioniere bei der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele durch lokale Empowerment und soziale Inklusion.
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Was ist das Kernprinzip des Genossenschaftswesens?
Gewinnmaximierung für Aktionäre
Mitgliederförderung und Demokratie
Zentralisierte Unternehmensführung