Krafttraining: Definition und Grundlagen
Krafttraining ist nicht nur für Bodybuilder. Es ist das gezielte Training von Muskeln durch Widerstandsübungen, um Kraft und Ausdauer zu steigern. Eine vielseitige Methode, die unterschiedliche Geräte und Übungen umfasst.
Muskelwachstum und Hypertrophie
Beim Krafttraining kommt es zur Hypertrophie: Muskelfasern erleiden Mikrotraumata, die in der Regenerationsphase repariert werden, wodurch die Muskelmasse zunimmt. Interessanterweise sind Satellitenzellen für diesen Prozess entscheidend.
Stoffwechselsteigerung durch Krafttraining
Unerwartet, aber wahr: Regelmäßiges Krafttraining kann den Grundumsatz erhöhen. Der Körper verbrennt mehr Kalorien, sogar in Ruhe, da Muskelgewebe energieintensiver als Fettgewebe ist.
Knochengesundheit und -dichte
Krafttraining fördert nicht nur Muskeln, sondern auch die Knochengesundheit. Es erhöht die Knochenmineraldichte, was Osteoporose vorbeugt. Erstaunlich ist, dass bereits leichte Gewichte große Effekte zeigen können.
Krafttraining verbessert Insulinsensitivität
Studien zeigen, dass Krafttraining die Insulinsensitivität verbessert und das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann. Dies geschieht durch die Erhöhung der Glukoseaufnahme in den Muskeln.
Psychische Effekte und Wohlbefinden
Krafttraining wirkt sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Es kann Depressionen lindern und das Selbstwertgefühl steigern. Die Ausschüttung von Endorphinen führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden.
Krafttraining und Langlebigkeit
Eine überraschende Tatsache: Studien legen nahe, dass regelmäßiges Krafttraining die Lebenserwartung erhöhen kann. Es trägt dazu bei, altersbedingte Abbauprozesse zu verlangsamen und fördert die körperliche Unabhängigkeit im Alter.
Was fördert Krafttraining neben Muskeln?
Knochenmineraldichte, verhindert Osteoporose
Gelenkbeweglichkeit, verhindert Arthritis
Nervenverbindungen, verbessert Reflexe
Company
