Klimaerwärmung – Eine Definition
Klimaerwärmung – Eine Definition
Klimaerwärmung bezeichnet den Anstieg der Durchschnittstemperatur der Erdatmosphäre und Ozeane. Hauptursache ist der erhöhte Ausstoß von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten, insbesondere seit der Industrialisierung.
Treibhausgase und ihre Quellen
Treibhausgase und ihre Quellen
Wichtigste Treibhausgase sind Kohlendioxid, Methan und Lachgas. Diese entstammen fossilen Brennstoffen, Landwirtschaft, Abfallbehandlung und industriellen Prozessen. Natürliche Quellen wie Vulkanismus spielen eine geringere Rolle.
Permafrost – Tickenende Zeitbombe
Permafrost – Tickenende Zeitbombe
Tauender Permafrost setzt enorme Mengen an Treibhausgasen frei. Dieser Effekt könnte die Erwärmung beschleunigen, da bisher gebundenes Methan in die Atmosphäre gelangt – ein Beispiel für positive Rückkopplung.
Ozeane als Wärmepuffer
Ozeane als Wärmepuffer
Ozeane absorbieren über 90% der zusätzlichen Wärme. Dies führt zu veränderten Meeresströmungen und einer Erhöhung des Meeresspiegels durch thermische Ausdehnung und abschmelzende Gletscher.
Biodiversität in Gefahr
Biodiversität in Gefahr
Die Erwärmung führt zu Habitatverlusten und bedroht die Biodiversität. Arten können sich nicht schnell genug an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen, was zu einem Rückgang der Artenvielfalt führt.
Klimaflüchtlinge und Konflikte
Klimaflüchtlinge und Konflikte
Durch steigende Meeresspiegel und extreme Wetterereignisse werden Menschen zu 'Klimaflüchtlingen'. Dies kann zu sozialen Spannungen und Konflikten um Ressourcen wie Wasser und Ackerland führen.
Erneuerbare Energie als Schlüssel
Erneuerbare Energie als Schlüssel
Die Energiewende hin zu erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Wasser ist essentiell, um die Klimaerwärmung zu begrenzen. Deutschland strebt bis 2050 eine weitgehend treibhausgasneutrale Energieversorgung an.
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Was bezeichnet Klimaerwärmung primär?
Anstieg globaler Wirtschaftsleistung
Temperaturzunahme der Erdatmosphäre, Ozeane
Zunahme globaler Niederschlagsmengen