Einführung in die Schumann-Resonanz

Was ist Schumann-Resonanz?
Was ist Schumann-Resonanz?
Die Schumann-Resonanz bezeichnet globale elektromagnetische Resonanzen. Entdeckt von Winfried Otto Schumann 1952, treten diese zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre auf, mit Grundfrequenzen nahe 7.83 Hz.
Physikalische Grundlagen
Physikalische Grundlagen
Elektrische Entladungen wie Blitze anregen elektromagnetische Wellen. Diese Wellen, eingefangen im 'Resonanzraum' zwischen Erde und Ionosphäre, bilden stehende Wellen – die Schumann-Resonanzen.
Frequenzspektrum und Überlagerungen
Frequenzspektrum und Überlagerungen
Die Primärfrequenz liegt bei etwa 7.83 Hz. Überlagerungen führen zu weiteren Peaks bei ungefähr 14, 20, 26, 33, 39 und 45 Hz.
Messung der Resonanzen
Messung der Resonanzen
Schumann-Resonanzen werden weltweit gemessen. Sensoren erfassen die Intensität elektromagnetischer Wellen, die als Indikator für Klimaphänomene und Gewitteraktivität herangezogen werden.
Einfluss auf Organismen
Einfluss auf Organismen
Forschungen deuten an, dass Schumann-Resonanzen Einfluss auf biologische Organismen haben könnten – möglicherweise sogar auf das menschliche Wohlbefinden und die Gehirnaktivität.
Klimawandel und Schumann-Resonanz
Klimawandel und Schumann-Resonanz
Die Klimaerwärmung könnte die Schumann-Resonanzfrequenzen beeinflussen, da veränderte Gewittermuster und Ionosphärenhöhen die Eigenschaften des Resonanzraumes verändern.
Mythen und Missverständnisse
Mythen und Missverständnisse
Um die Schumann-Resonanz ranken sich viele Mythen, etwa über Heilkräfte. Wissenschaftlich belegt ist dies nicht; die Resonanz ist primär ein physikalisches Phänomen.
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Wer entdeckte die Schumann-Resonanz?
Heinrich Hertz
Winfried Otto Schumann
Nikola Tesla