Samurai Ursprung und Etymologie
Die Samurai entstanden im 8. Jahrhundert als regionale Kriegereliten. Der Name 'Samurai' bedeutet 'der dient', was ihre Rolle als Gefolgsleute der Adeligen widerspiegelt.
Bushidō: Der Samurai Kodex
Bushidō, der 'Weg des Kriegers', entstand im 17. Jahrhundert. Dieser Kodex betont Tugenden wie Ehre, Mut und Loyalität, und beeinflusste maßgeblich den Lebensstil der Samurai.
Samurai und Zen-Buddhismus
Im 13. Jahrhundert begannen viele Samurai, den Zen-Buddhismus zu praktizieren. Die Meditation unterstützte die mentale Disziplin und half, Angst vor dem Tod im Kampf zu überwinden.
Frauen unter den Samurai
Nicht allgemein bekannt ist, dass auch Frauen als 'Onna-Bugeisha' in der Kriegerklasse dienten. Sie erlernten den Umgang mit Waffen, um Heim und Ehre zu verteidigen.
Meiji-Restauration und Samurai-Ende
Die Meiji-Restauration 1868 beendete die Samurai-Ära. Die Regierung hob den Kriegerstand auf und modernisierte das Militär, was zu einem sozialen Abstieg der Samurai führte.
Samurai und Romane
Edo-Zeit-Romane über Samurai waren so beliebt, dass einige Krieger ihre eigene Geschichte fälschten, um berühmt zu werden.