Konfliktmanagement im Team

Konflikte im Team sind vielfältig. Sie reichen von Wertekonflikten über Verteilungskonflikte bis hin zu Informationskonflikten. Ein tiefes Verständnis dieser Kategorien hilft, die Ursachen zu erkennen und gezielt zu handeln.

Psychologische Sicherheit ist die Basis für Konfliktmanagement. Teams, die eine hohe psychologische Sicherheit aufweisen, lösen Konflikte konstruktiv, da offen ohne Angst vor negativen Konsequenzen kommuniziert wird.

Techniken wie Aktives Zuhören, Ich-Botschaften und gewaltfreie Kommunikation sind essenziell für die Konfliktlösung. Diese Techniken ermöglichen ein Verständnis der verschiedenen Perspektiven und fördern eine sachliche Diskussion.

Ein neutraler Konfliktmoderator kann bei festgefahrenen Situationen vermitteln. Er fördert die Kommunikation zwischen den Parteien und leitet die Suche nach einer gemeinsamen Lösung.

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung. Ein Mediator leitet die Konfliktparteien an, eigenverantwortlich und kreativ eine für alle zufriedenstellende Lösung zu entwickeln.

Das Modell der neun Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl hilft, die Intensität eines Konflikts zu bewerten und entsprechend zu handeln. Frühes Eingreifen kann die Eskalation verhindern.

Konfliktlösungen müssen nachhaltig sein. Vereinbarte Lösungsstrategien sollten regelmäßig überprüft und angepasst werden, um die Teamdynamik langfristig zu verbessern.