Grundlagen der Bilanzanalyse

Die Bilanzanalyse bewertet Unternehmensfinanzen anhand von Bilanzen. Sie identifiziert Stärken, Schwächen sowie finanzielle Stabilität und ermöglicht Prognosen über künftige Performance.

Zentrale Kennzahlen umfassen Eigenkapitalquote, Liquidität und Verschuldungsgrad. Unerwartet: Bilanzkennziffern können durch Bilanzpolitik beeinflusst werden, weshalb Kontextwissen entscheidend ist.

Der Cashflow gibt Aufschluss über die Zahlungsfähigkeit. Überraschend ist, dass ein positiver Cashflow nicht immer Wirtschaftlichkeit bedeutet, sondern auch aus Desinvestitionen resultieren kann.

Der horizontale Vergleich betrachtet Kontinuität über Zeit. Vertikal werden Bilanzposten relativ zueinander analysiert. Weniger bekannt: Zeitreihenanalysen können versteckte Trends enthüllen.

Bilanzanalysen sind begrenzt durch nicht monetäre Werte und Zukunftsfähigkeit. Innovationskraft und Marktstellung eines Unternehmens sind schwer quantifizierbar, aber für langfristigen Erfolg entscheidend.

Wussten Sie, dass Fußballvereine Spieler als immaterielle Vermögenswerte bilanzieren? Dies kann den tatsächlichen finanziellen Zustand erheblich beeinflussen!